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Marco Witte
Hi! Ich bin Marco. Seit mehr als 16 Jahren bin ich freiberuflicher Kommunikationsdesigner. Außerdem Co-Founder des Büros GG/TT. Meine Expertise umfasst die Gestaltung von intelligentem, adaptivem und flexiblem Design, das dem Inhalt gerecht wird. Sowohl analog als auch digital möchte ich einen Bemerkenswert schaffen, der animierend und reizvoll ist. Mein Hauptarbeitsgebiet sind Erscheinungsbilder für kleine und größere Unternehmungen aus den unterschiedlichsten Bereichen, von der Kultur bis hin zu öffentlichen Einrichtungen. Weitere Tätigkeiten sind Orientierungssysteme, Editorial Design, UI- und UX-Design und alles was mit Typografie zu tun hat.
2021—heute Gründung von GG/TT · Büro für Gestaltung 2012—2020 Gründung von DURST · Büro für konzeptionelles Design 2011—heute Verschiedene Lehraufträge für die Studiengängen «Interaction Design» und «Industrial Design», an der Hochschule Osnabrück im Bereich Typografie, Schrift & Zeichen sowie in der Vermittlung diverser Softwareprogramme. 2011 Externes Mitglied in der Berufungskommission BK135 «Interaction Design» an der Hochschule Osnabrück 2006—2011 Gründung der Initiative Konzeptionelles Design 2006 Abschluss als Diplom-Designer an der Fachhochschule Bielefeld 2001—2006 Beteiligt an der gruppe116 Entwicklungsbüro für Kommunikationsdesign an der FH Bielefeld, FB Gestaltung, Leitung: Prof. Helmut M. Schmitt-Siegel 2000 Beginn des Studiums für Grafik und Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Bielefeld im Fachbereich Gestaltung 1999—2000 Fachhochschulreife an der Fachoberschule Braunschweig, Schwerpunkt Gestaltung 1995—1998 Ausbildung zum Bauzeichner -
Architekturbüro Flatau 2021
Für das Architekturbüro Flatau galt es ein flexibles Erscheinungsbild zu entwickeln, das Konstruktion, Präzision und Variabilität zu einem gestalterischen Bemerkenswert verbindet. Der Buchstabe F wird zu einem dynamischen Gestaltungselement, das über alle Medien hinweg eingesetzt werden kann – sowohl als Animationen im Digitalen, als auch auf diversen Druckobjekten.
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UpSprung Trampolinhalle 2019
UpSprung ist eine Trampolinhalle in Osnabrück. Ziel für das Erscheinungsbild war es, einerseits Frische, Jugendlichkeit und Sportlichkeit angemessen und authentisch nach außen zu kommunizieren sowie andererseits der Konkurrenz im Freizeitbereich der Umgebung, die Stirn zu bieten. Entstanden ist ein dynamisches visuelles Programm, das auf den Bausteinen Farbe, Quadratform als Metapher für Trampolinsprungtücher und quadratischen Wortmarken basiert. Durch die spezielle, flexible Anordnung der farbenfrohen Formen, angepasst an die jeweiligen Medien und die Weiterentwicklung der Wortmarke, entsteht ein programmatische Idee.
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Osnabrück Wegeleitsystem 2023
Für die Innenstadt der Stadt Osnabrück galt es ein Wegeleitsystem zu entwickeln, das auf einfache und unaufdringliche Weise neue Besucher:innen in der Stadt willkommen heißt und sie durch Wegweiser zu den wichtigsten Orten in der Innenstadt führt. Die Kartentafeln haben immer zwei Seiten mit einem touristischen Schwerpunkt und einer allgemeinen Übersicht mit den wichtigsten POI. Zur besseren Orientierung sind die entsprechenden Blickrichtungen am jeweiligen Standort dargestellt.
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Grundschule Signaletik 2022
Nach einem umfangreichen Umbau der Grundschule in Westerkappeln durch das Architekturbüro Flatau, entstand eine eine neue Orientierung für das Gebäude. Mit Freude, für Kinder und Flexibel. Buchstaben die in Bewegung sind. Weiche Rundungen. 26 kleine Kreaturen die sich im ganzen Gebäude verstecken und bei den Kindern den Entdeckungsdrang wecken.
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Zukunftsmusik 2021
Mit einem neuen Erscheinungsbild möchte die in erster Linie im norddeutschen Raum agierende Eventagentur Zukunftsmusik für Konzerte, Festivals und Comedy-Veranstaltungen nach der Zwangspause durch Corona wieder durchstarten. Das Erscheinungsbild sollte zeitgemäß und gut in digitalen Medien einsetzbar sein. A star is born. 13 Zacken für ein frischen Neustart. Die Sternform ändert sich dynamisch und wird durch prägnante Farbigkeiten in Szene gesetzt.
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Weingut Pix 2018
Das Weinsortiment des kleinen Bio-Weingutes am Kaiserstuhl teilt sich in drei Bereiche auf. Das visuelle System macht sich diese inhaltliche Vorgabe zu Eigen. Drei Bereiche, drei Schriftvariationen, die auf einer Grundform aufbauen. Dazu der einprägsame Name, der souverän auf den Etiketten positioniert wird.
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Mobile Zukunft Osnabrück 2016
Das Fahrrad ist die Zukunft der Mobilität in unseren Städten. Die Stadt Osnabrück und die Stadtwerke Osnabrück AG wollen diese Entwicklung fördern. Für die Bürger:innen des Stadtteils Gartlage gibt es daher u.a. kostenlose Fahrradboxen und Lastenräder zum Ausleihen. Mit einem flexiblen visuellen System, welches auf einer Illustrationsidee mit Pfeilen basiert und für das übergreifende Projekt «Mobile Zukunft Osnabrück» erdacht worden ist, haben wir versucht, das Thema prägnant und humorvoll zu vermitteln. Das Lastenrad und die Radboxen sollen sich im Stadtbild behaupten können und einen positiven Wiedererkennungswert schaffen.
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34/19 Organic Clothing 2015
34/19 Organic Clothing ist ein kleiner Laden für faire und ökologisch einwandfreie Mode in der Innenstadt von Osnabrück. Ziel war es, einerseits den Nachhaltigkeitsgedanken, Transparenz, Frische und eine Mode(rnität) abseits einer Ökoästhetik der 80er Jahre angemessen und authentisch zu kommunizieren sowie andererseits den sinnfreien Namen, der lediglich auf das Alter der Inhaber anspielt mit Bedeutung zu füllen.
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Improtheater 2014
Emoticons bzw. Smilies und die Spontanität handgemachter Filzstiftstriche bilden den Rahmen für eine abwechslungsreiche Erscheinung des kleinen, aber über die Grenzen von Osnabrück bekannten Improtheater Festivals. Die Ausdrücke der Gesichter spiegeln im weitesten Sinne die wichtigen Emotionen bei dieser Form des Theaters wider.
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Restaurant Kleinkost 2014
Das Kleinkost ist ein kleines Bistro in Osnabrück, welches handgemachte, frisch zubereitete Kleinigkeiten aus qualitativ hochwertigen Zutaten bietet. Neben vegetarischen und veganen Gerichten steht dabei vor allem die Verwendung von frischen Kräutern im Fokus. Der Wunsch der Auftraggeber war es, sowohl Natürlichkeit, Dynamik, Gemütlichkeit und Frische als auch das «Kleine» und Persönliche authentisch und angemessen zu vermitteln. Aufbauend auf wenigen visuellen Vokabeln wie einer speziellen, dynamischen Typografie, die zu wachsen scheint und das Thema Kräuter semantisch aufgreift sowie einem natürlich anmutenden Farbklima entstand eine visuelle Sprache, die einfach, phantasievoll und flexibel ist.
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E-Kartbahn Signaletik 2017
Für die E-Kartbahn «Nettedrom» sollte eine Signaletik gefunden werden, die die Orientierung in dem verwinkelten Gebäude erleichtert und den visuellen Eindruck zum Thema Kartbahn, Geschwindigkeit und Spaß vermittelt. Die Kernidee der Orientierung ist daher eine typografische Lösung, die mit Pfeilen und gestapelten Texten arbeitet.
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We the people 2016
Für die Konferenz «We the people» des Studiengangs English and American Studies der Universität Osnabrück galt es, eine Form zu finden, die die Ambivalenz der amerikanischen Gesellschaft gegenüber ihrer Verfassung und dem Rechtsstaat zum Ausdruck bringt. Visuell entstand ein Erscheinungsbild aus Farbklima und typografischer Sprache, das durch den Kontrast von traditionellen und modernen Elementen einen bemerkenswerten Eindruck vermittelt.
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Heimlich Bar 2010
Das «Heimlich» ist eine kleine Cocktailbar im Herzen der Osnabrücker Altstadt. Ziel war es, einerseits Exklusivität, Gemütlichkeit und Tradition zu vermitteln und andererseits den ungewöhnlichen Namen angemessen zu kommunizieren. Aufbauend auf wenigen visuellen Vokabeln, wie einem simplen Monogramm, welches das Thema Cocktail sympathisch und semantisch aufgreift, einer handschriftlichen persönlichen Typografie und einem starken Schwarz-Weiß-Kontrast, entstand eine bemerkenswerte visuelle Sprache. In der Kommunikation wird das «Verheimlichen» von Inhalten mittels Siegel, Rubbellack und einer dezenten Außenbeschriftung zum zentralen Thema.
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Glanz und Gloria 2008
Das Glanz und Gloria war (wurde leider 2015 geschlossen) ein kleiner Club in den Kellergewölben eines denkmalgeschützten Hauses mitten im Zentrum der Stadt Osnabrück. Die Schwierigkeiten, die es zu bewältigen galt, waren zum Einen die baulichen Möglichkeiten, die nur eingeschränkt Platz boten, um Schilder oder Beschriftungen anzubringen. Zum Anderen war es das Ziel der Auftraggeber, Underground, Authentizität und natürlich Spaß am Tanzen zu vermitteln und dabei nicht den Weg von konservativer Werbung zu gehen, um so nicht von den gängigen Disco-Klischees erstickt zu werden.
- European Media Art Festival 2012
- Red Plastic 2011
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